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Gemälde, Familienfotos, Urlaubsschnappschüsse – liebevoll ausgesuchte Bilder machen eine Wohnung oder ein Haus erst zum persönlichen Wohlfühlort. Ein echter Blickfang werden sie, wenn sie vorteilhaft gerahmt sind, zum Raum passen und mit den Möbeln harmonieren. Wir zeigen euch, wie ihr das Beste aus euren Schmuckstücken an der Wand herausholt.
Ihre größte Wirkung entfalten Kunstwerke und Fotos, wenn man sich bei ihrer Platzierung an einige Grundregeln hält. So sollte immer ein ruhiger Gesamteindruck entstehen. Die einfachste Art, bei gemischten Motiven oder unterschiedlichen Rahmen für optische Ruhe zu sorgen, ist die Ausrichtung der unteren Rahmenleisten an einer horizontalen Linie. Für alle, die gern umdekorieren, empfiehlt sich ein Regalbrett oder Steckboard. Auf dieser kleinen „Galerie“ können die Motive entweder ordentlich nebeneinander oder leicht versetzt hintereinander an der Wand lehnen. Der Vorteil: Sie müssen nicht befestigt werden. Und sie lassen sich besonders elegant über einem Möbel platzieren – wie zum Beispiel über dem Bett der Interliving Schlafzimmer Serie 1004 (r.). Zu seinem Massivholz aus Ast-Eiche furniert mit Mattglas-Elementen in stilvollem Anthrazit passen Holzrahmen ebenso gut wie schwarze Einfassungen.
Eine weitere Regel lautet: Der Rahmen sollte zum Bildmotiv, zur Wand und zu den Möbeln passen – und das sowohl stilistisch und farblich als auch in Bezug auf die Proportionen. Also besser keine weiße Umrandung für eine weiße Wand verwenden, keinen Kunststoff zu Klassikern und kein XXL-Format über einer zierlichen Kommode. Eine einfache Möglichkeit, eine Verbindung zwischen unterschiedlichen Bildern zu schaffen, ist eine einheitliche Farbgebung – der Motive oder der Rahmen. Die identischen hellen Holzeinfassungen der Bilder über den Polstermöbeln der Interliving Sofa Serie 4101 (l.) beispielsweise setzen schöne, warme Farbakzente zum hellblauen Bezugsstoff.
Bei bunt gemischten Motiven oder bei Rahmen in unterschiedlichen Farben und Materialien kann auch die gleiche Form den Gesamteindruck beruhigen. Wählt dann möglichst identische Rahmen oder beschränkt euch zumindest konsequent auf quadratische oder runde Umrandungen. Idealerweise sollte ein Ordnungsprinzip zu erkennen sein – etwa eine gemeinsame Ober- oder Unterkante oder Seitenlinie. Über der Interliving Sofa der Serie 4052 (l.) sind die Bilder an den vertikalen Außenseiten ausgerichtet. Wichtig ist übrigens auch die Blickachse: Häufig werden Bilder viel zu hoch aufgehängt. Aber nur ein Drittel ihrer Fläche sollte oberhalb von 160 cm platziert werden. Sonst muss ein Betrachter im Sitzen den Kopf unangenehm weit in den Nacken legen. Da wäre es ja schade um das bildschöne Arrangement!
Nicht kleckern, sondern klotzen, lautet das Rezept für eine kleine Kunstgalerie. Wer eine Wand frei hat, markiert dort einen breiten Streifen vom Boden bis zur Decke, ein gedachtes Oval oder ein XXL-Rechteck (l.) und füllt diesen Bereich am besten vollflächig. Weil die klare äußere Kontur jeden Mix im Inneren beruhigt, können die Rahmen dort hinsichtlich ihrer Größe, ihres Materials, der Farbe und auch der Stilart völlig frei gewählt werden. Alternativ kann aber auch ein einzelnes größeres Bild in den Mittelpunkt gerückt werden. Die übrigen Motive werden dann um dieses Zentrum herum arrangiert (r.). Achtet beim Aufhängen darauf, dass die Abstände zwischen den einzelnen Rahmen immer gleich breit sind und dass um die Motive genügend Freiraum zur optischen Abgrenzung bleibt – dann wirkt euer buntes Bilder-Ensemble wie ein eigenes Kunstwerk.
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