Zubereitung

Mehl in eine Schüssel geben und eine Mulde hinein drücken, in die die Hefe gebröckelt wird. Anschließend die Hefe im Mehl mit etwas lauwarmer Milch und einem Teelöffel Zucker verrühren und alles für 15 Minuten ruhen lassen.

Nun die restliche Milch, den restlichen Zucker, Salz, Zitronenschale, Vanillezucker, die Butter und das Ei hinzugeben und zu einem Teig verkneten. Jetzt braucht der Teig Ruhe: Am besten an einem warmen Ort, abgedeckt für circa 1 Stunde.

Jetzt kann der Teig ausgerollt werden und 24 runde Formen ausgestochen werden. Diese müssen nochmal für 15 Minuten gehen.

Jetzt wird gebacken:

Dafür muss zuerst das Fett (Schmalz oder Öl) in einer Fritteuse oder im Kochtopf erhitzt werden. Die richtige Temperatur ist erreicht, wenn ihr ein Holzstäbchen hinein halten könt und dabei Bläschen aufsteigen.

Interliving-Tipp: Das Öl sollte nicht zu heiß sein, damit die Berliner nicht zu dunkel werden.

Jetzt werden die ausgestochenen Teigkreise portionsweise im heißen Fett ausgebacken. Damit die Mini-Berliner schön rund werden, dürfen sie sich im Topf gegenseitig nicht berühren. Nach dem Ausbacken einfach auf einem großen Teller mit Küchenpapier abtropfen und abkühlen lassen.

Die Füllung:

Dafür braucht ihr eine Gebäckspritze oder einen Spritzbeutel, der mit Marmelade befüllt wird. Je nachdem, was euch am besten schmeckt, könnt ihr nach Belieben eure Lieblingssorte als Füllung nehmen. Auch mit Nougat gefüllt schmecken die Berliner wunderbar. Spritzt die Marmelade in die Mini-Berliner und schon sind die kleinen Leckerbissen fast fertig. Puderzucker oder eine Glasur aus Zuckerguss machen das Gebäck unwiderstehlich. Passend zu Karneval könnt ihr die kleinen Berliner auch mit bunten Streuseln verzieren.