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Auf ihr wird Gemüse vorbereitet, Fleisch geschnitten und der Plätzchenteig ausgerollt: Die Küchenarbeitsplatte muss im Alltag so einiges aushalten. Nachdem in der Küche gekocht oder gebacken wurde, sind Verschmutzungen der Arbeitsplatte an der Tagesordnung. Im aktuellen Blogartikel lesen Sie, wie Sie Ihre Arbeitsplatten in der Küche sauber halten und optimal pflegen.
Die Arbeitsflächen in der Küche zählen zweifelsohne zu den am häufigsten genutzten Bereichen im Haushalt. Verunreinigungen während des Kochens sind völlig normal und lassen sich auch mit viel Vorsicht nicht immer vermeiden. Wichtig ist, dass Lebensmittelrückstände möglichst schnell beseitigt werden, damit sie sich nicht festsetzen können. Die optimale Reinigung der Arbeitsplatte ist dabei abhängig vom verwendeten Material: Wir unterscheiden zwischen der Reinigung von Kunststoff-, Echtholz-, Edelstahl- und Steinplatten.
Die allermeisten Arbeitsflächen in deutschen Küchen sind aus einer Kombination aus Pressholz und einer Kunststoffbeschichtung gefertigt. Die Kunststoffoberflächen bieten hervorragende Pflegeeigenschaften und sind in einer Vielzahl unterschiedlicher Optiken erhältlich. In der Regel reicht es, wenn Sie Ihre Arbeitsplatte aus Kunststoff mit einem feuchten Schwamm und etwas Spülmittel abwischen. Bei hartnäckigen Verschmutzungen kann die Scheuerfläche des Schwamms verwendet werden.
Achtung: Vermeiden Sie Reinigungsmittel wie Scheuermilch oder Stahlwolle, da diese einen Abrieb der Oberfläche verursachen.
Arbeitsflächen aus Massivholz bringen einen traditionellen Flair in die Küche, sind aber aufwendiger in der Pflege. Holzplatten werden in der Regel mit Spezialöl oder -wachs behandelt, um ein Eindringen von zum Beispiel farbintensiven Lebensmitteln zu verhindern. Trotzdem sollten Verschmutzungen hier zügig entfernt werden. Zur sanften Reinigung können Schmierseife oder Seifenflocken verwendet werden (bitte kein Spülmittel!). Vergewissern Sie sich, dass die Holzoberflächen nach der Reinigung trocken sind, da die Feuchtigkeit einziehen und das Holz verziehen kann. Darüber hinaus sollte der Arbeitsbereich aus Holz regelmäßig mit einem Möbelöl nachbehandelt werden, um die Schutzeigenschaften des Naturmaterials zu erhalten.
Glänzende Oberflächen aus Edelstahl kennen die meisten nur aus Großküchen und dem gastronomischen Bereich. Aber auch in Privathaushalten erfreut sich das Material zunehmender Beliebtheit. Edelstahloberflächen sind auch nach Jahren der Benutzung noch glatt und bieten Bakterien wenig Raum, sich festzusetzen. Sie gelten daher als besonders hygienisch. Die Reinigung von Edelstahl ist denkbar einfach: Arbeitsbereich mit warmem Wasser und etwas Spülmittel abwischen und danach abtrocknen. Denn stehendes Wasser auf der Oberfläche sorgt für unschöne Kalkflecken.
Unser Tipp: Kalkablagerungen können Sie schnell und einfach mit einigen wenigen Tropfen Essigreiniger zu Leibe rücken.
Der Exot unter den Arbeitsplatten: Granit oder andere Steinmaterialien werden in der Küche verhältnismäßig selten verbaut. Ebenso wie Holzflächen wird der Stein vor der Auslieferung imprägniert, um ein Eindringen von Flüssigkeiten in die Poren der Oberfläche zu verhindern. Diese Schutzschicht darf bei der Reinigung nicht beschädigt werden. Die üblichen Hausmittel wie Spüli, Kernseife oder gar Stahlwolle sind hier tabu. Verwenden Sie stattdessen lauwarmes Wasser zur Reinigung und ein weiches Tuch, um die Oberfläche trocken zu tupfen.
Auf dem Markt sind diverse Pflegesprays für Arbeitsplatten aus Stein verfügbar, die zur Reinigung genutzt werden können und die Haltbarkeit der Imprägnierung verlängern. Im Falle von bleibenden Verunreinigungen sollten Sie eigene Experimente mit Haushaltsreinigern vermeiden. Kontaktieren Sie stattdessen den Händler, bei dem Sie die Arbeitsplatte erworben haben und lassen Sie sich von Fachleuten beraten.
Besonders in Haushalten mit Kindern stellt sich die Frage nach der Desinfektion von Oberflächen häufig. Da Kinder im Alltag viele Oberflächen anfassen, können sie Bakterien und Viren im Wohnbereich verteilen. In den kalten Wintermonaten, in denen viele Krankheiten die Runde machen, ist die Desinfektion von Türklinken und Armaturen in jedem Fall sinnvoll. Ob Sie auch die Arbeitsflächen in der Küche desinfizieren sollten, hängt davon ab, welche Arbeiten dort verrichtet werden. Ist die Arbeitsplatte zum Beispiel mit rohem Fleisch oder Fisch in Kontakt gekommen, sollte in jedem Fall nachgewischt werden. Dadurch sagen Sie krankmachenden Bakterien wie etwa Salmonellen in der Küche den Kampf an.
Gerade in der Corona-Krise ist Flächendesinfektion immer wieder ein Thema. Die Wirk- und Inhaltsstoffe von handelsüblichen Desinfektionsmitetln basieren auf verschiedenen Wirkmechanismen. Hierzu zählen u.a. Substanzen und Verbindungen auf Alkohol-, Chlor-, Ammonium und Phenolbasis. Der Einsatz von diesen Desinfektionsmitteln kann zu irreparablen Schäden an Küchenmöbeln und Oberflächen (u.a. Fronten, Korpusse, Wangen) führen, die sich unterschiedlich äußern können, z.B. durch Verfärbungen, Glanzgradveränderungen, Aufquellen, Rissbildung oder Materialanlösung. Flächendesinfektionsmittel auf Alkohol-, Chlor-, Ammonium- und Phenolbasis sind daher NICHT für den Einsatz auf Küchenmöbeln und -oberflächen geeignet.
Wie häufig die Oberflächen der Küche abgewischt werden sollten, hängt natürlich in erster Linie von der Häufigkeit und dem Grad der Benutzung ab. Grundsätzlich gilt: Wer Lebensmittelreste und Flüssigkeiten unmittelbar entfernt, hat später keine Probleme mit eingetrockneten Verunreinigungen. Vermeiden Sie bei der Reinigung unbedingt säurehaltige Putzmittel und greifen Sie – abhängig vom Material Ihrer Arbeitsplatte – auf die oben genannten Reinigungstipps zurück.
Mindestens alle zwei Wochen sollten die Arbeitsbereiche vollständig freigeräumt und entstaubt werden. In den häufig vergessenen Bereichen hinter Toaster, Kaffeemaschine und Co. verstecken sich nicht selten unschöne Überraschungen. Vergessen Sie nicht, die Arbeitsflächen im Anschluss gründlich abzutrocknen.
Ob Marmor, Asteiche oder Stahloptik – bei der Planung Ihrer Interliving Küche haben Sie die Möglichkeit, die Arbeitsplatten ganz nach Ihren persönlichen Vorstellungen zu gestalten. Insgesamt sind über 50 unterschiedliche Varianten erhältlich.
Darüber hinaus erhalten Sie beim Kauf einer Interliving Küche einen Küchen-Gütepass mit vielen weiteren Gebrauchs- und Pflegetipps zu Ihrer neuen Küche. Außerdem dabei: Die individuelle Garantie-Urkunde sichert Ihren Kauf mit der fünf Jahre Hersteller-Garantie ab. Beste Materialbeschaffenheit, fachmännische Verarbeitung und gute Pflege machen Interliving Möbel zu besonders langlebigen Begleitern im Alltag. Den nächstgelegenen Handelspartner finden Sie mit unserer Online-Händlersuche.
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